Von wilden Disconächten über kühle und versteckte Meeresbuchten, schattige Mandelhaine, sonnendurchglühte Strände bis zum romantischen Candle-Light-Dinner kann man auf den Balearen alles erleben.
Auch Sportbegeisterte kommen auf den Inseln Mallorca, Menorca, Ibiza und Formentera voll auf ihre Kosten: Dass die Inseln ein Paradies für Wassersport aller Art sind, ist fast schon selbstverständlich. Aber auch für Wanderfreunde und Radsportler ist viel geboten. Wer mit Blick auf das Meer Golf spielen möchte, findet auf Ibiza zwei Golfplätze, auf Mallorca 19 und auf Menorca immerhin noch einen Platz, um sein Handicap zu optimieren.
Im grünen Inneren der Insel findet man stille Orte und eine von Landbau und Viehzucht geprägte Kulturlandschaft mit verträumten, weißgekalkten Fincas und von Trockenmauern gesäumten Olivenhainen, in denen Schafe weiden.
Das Tramuntana-Gebirge stellt mit seinen engen, steilen Serpentinenstraßen Mountainbiker wie Radrennfahrer vor eine echte Herausforderung und belohnt mit unbeschreiblichen Ausblicken in versteckte Täler und auf das Meer.
Für Nachtschwärmer und Partylöwen ist S'Arenal im Südosten von Palma die Adresse Nr. 1, aber in allen touristisch ausgelegten Orten gibt es Nachtklubs und Cocktailbars, Cafés und Tanzgelegenheiten.
Die Mallorca vorgelagerte kleine Illa de Cabre, die Ziegeninsel Cabrera, ist zusammen mit 18 kleinen Inseln ein Nationalpark. Die berühmte "Blaue Grotte" Cova Blava von Cabrera kann man mit Ausflugsbooten besuchen.
Die Hafenpromenade Baixamar am Hafen von Mahón bietet für Amüsierwillige zahllose Restaurants, in denen man die menorquinische Küche mit frischem Fisch und Meeresfrüchten genießen kann, dazu Cocktailbars, Kneipen und Discotheken - ein Highlight darunter ist die Höhlendiskothek bei Cala en Porter.
Archäologiefans finden Überbleibsel der mehr als sieben Jahrtausende alten Megalithkultur wie die steinernen Grabkammern, Navetas, aber auch Wachtürme (Talayots) und so genannte Taulas, eine Art riesiger Tische aus tonnenschweren Steinen.
Die Insel der Aussteiger und Hippies der 68er Generation erwärmt sich neuerdings für sanften Tourismus, ‚Agroturismo'. Pittoreske Finca-Hotels bieten individuelle Übernachtungsmöglichkeiten, und mehr als zwei Dutzend gut ausgeschilderte Radwanderrouten machen eine Erkundung der Insel auf zwei Rädern zum Vergnügen.
Musikcafes wie das Café del Mar, das Café Mambo oder Rey de Copas haben mit ihrer Chill-Out-Musik einen neuen Stil geprägt.